Kennst du die drei Formen der Angst nach Freud? Wenn nicht, finde jetzt heraus, welche Urängste in dir schlummern.

Dieser Test ist eine Simulation. Du musst die Fragen so beantworten, als ob du gerade deinen Uniabschluss gemacht hast und jetzt auf Jobsuche bist. Bitte beantworte die Fragen immer in Bezug auf die Lebensphase, in der du dich gerade befindest und deine Einschätzung zu deinen zukünftigen Entscheidungen (Lasse hierbei vergangenes Verhalten und zurückliegenden Entscheidungen außen vor).

Freud hat in seiner Theorie drei Arten der Angst identifiziert: Realitätsangst, neurotische Angst und moralische Angst. Realitätsangst ist die Angst vor Dingen und Erlebnisse, die dir in der realen Welt widerfahren könnten. Neurotische Angst ist die Urangst, die Kontrolle über deine Triebe zu verlieren, was wiederum zu inadäquaten Verhalten führen würde. Moralische Angst ist die Angst, deine eigenen moralischen Prinzipien zu verletzen.

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Du hast gerade deinen Uniabschluss gemacht und sofort nach deinem Bewerbungsgespräch bei einer Internetfirma ein Jobangebot bekommen…
Ich bin ein bisschen nervös, da dies mein erster richtiger Job ist. Ich beginne, mir Sorgen darüber zu machen, ob ich die falschen Sachen sagen werde, mich lächerlich machen werde oder ob ich an meinem ersten Arbeitstag nervig auf andere wirken könnte.
Ich bin ein bisschen nervös, weiß aber nicht, warum. Ich recherchiere ein bisschen zu der neuen Firme und bereite alles, was ich denke zu brauchen, für meinen ersten Arbeitstag vor.
Ich denke immer noch an mein Bewerbungsgespräch und denke darüber nach, ob das, was ich gesagt habe, gut oder schlecht war und ob ich lieber etwas anderes sagen hätte können.
Ich bin sehr froh über das Angebot. Ich werde die guten Neuigkeiten gleich mit meinen Eltern und all meinen Freunden teilen. Heute Nacht werde ich sehr gut schlafen!
Alles keine große Sache, alles lief genau, wie ich es erwartet hatte.
Am nächsten Morgen sitzt du im Bus zur Arbeit und stehst im Stau. Du bist gut vorbereitet und hast noch viel Zeit, der Stau ist aber wirklich lang und es geht kaum voran. Du…
steigst aus dem Bus aus und nimmst die U-Bahn oder das Leihfahrrad.
machst dir selbst Vorwürfe dafür, dass du die Verkehrslage zu Hause nicht noch einmal nachgeschaut hast.
vertraust deiner Planung, dass du nicht zu spät kommen wirst und bleibst im Bus.
machst dir große Sorgen, zu spät zu kommen und schaust andauernd auf deine Uhr. Du bleibst aber im Bus.
denkst, das ist dir alles gerade egal.
Glücklicherweise kommst du pünktlich zur Arbeit. Im Aufzug triffst du zufällig den Interviewer aus deinem Bewerbungsgespräch, der während des Gesprächs sehr streng war. Als er dich sieht, lächelt er uns sagt dir, wie gut du dich im Interview geschlagen hast...
Ich bin sehr glücklich, ihn zu sehen. Ohne ihn hätte ich den Job schließlich nicht bekommen. Wir haben ein nettes Gespräch.
Ich weiche zurück, da ich mich an meine negativen Gefühle ihm gegenüber im Gespräch erinnere.
Seine netten Worte überraschen mich sehr. Ich bin ein bisschen nervös, sage ihm aber, dass ich bei der Arbeit hart arbeiten und mein Bestes geben werde.
Ich bin ein bisschen nervös und fühle mich unwohl, ihm gegenüber zu stehen, da ich mich noch daran erinnere, wie streng er im Bewerbungsgespräch war.
Ich fühle mich gut, sein Lob anzunehmen.
Am Ende eines langen ersten Arbeitstages lösen deine Kollegen und du endlich ein großes Problem, welches zuvor aufgetreten war. Deine Kollegen laden dich darauf ein, mit ihnen nach der Arbeit einen trinken zu gehen...
Ich lehne die Einladung höflich ab, da ich morgen für die Arbeit wieder früh aufstehen muss.
Ich nehme die Einladung an, kann es aber nicht richtig genießen, da ich mir die ganze Zeit über das Aufstehen morgen früh Sorgen mache.
Es ist eine super Gelegenheit, meine neuen Kollegen besser kennen zu lernen, also nehme ich die Einladung an. Da ich morgen früh aufstehen muss, trinke ich aber nichts.
Ich bin sehr froh, von meinen Kollegen gefragt worden zu sein. Ich genieße den Abend nach diesem langen ersten Arbeitstag.
Ich denke nicht großartig darüber nach. Ich nehme die Einladung an und stoße mit meinen Kollegen an.
Nach ein paar Wochen im neuen Job normalisiert sich dein Leben so langsam. Eines Tages bittet dich dein Chef, in sein Büro zu kommen.
Ich versuche, mich an all das, was ich in der letzten Zeit falsch gemacht habe, zu erinnern und zeige mich sehr verärgert mit meinen eigenen Fehlern.
Ich weiß nicht, warum mein Chef mich sprechen möchte, aber ich bin ein bisschen beunruhigt.
Ich bin sehr beunruhigt und frage mich die ganze Zeit, ob ich etwas falsch gemacht habe.
Obwohl ich ein paar Fehler gemacht habe, wird mir mein Chef wahrscheinlich nur gut zureden wollen.
Ich denke nicht viel drüber nach. Ich werde ja wissen, was er möchte, sobald ich ihn sehe.
Dein Chef dankt dir für deine gute Arbeit und ermutigt sich, noch ein bisschen fleißiger zu sein, um befördert zu werden...
Obwohl mein Chef mir sagt, dass ich noch fleißiger arbeiten soll, glaube ich eher, er möchte, dass ich stärker wettbewerbsorientiert bin.
Seine Worte sind schlicht Ermutigung.
Seine Worte lassen mich aufhorchen. Ich sage ihm, dass ich fleißiger sein werde.
Ich glaube, mein Boss möchte mir einfach sagen, dass ich fleißiger sein soll.
Ich kenne mich gut. Seine Worte motivieren mich.
Als du aus dem Büro deines Chefs kommst, siehst du deinen Kollegen John auf dem Gang stehen. Als er dich sieht, lächelt er.
John hat mein Gespräch mit dem Chef belauscht. Er möchte mir irgendwas anhängen.
Ich denke nicht großartig darüber nach, sondern lächle einfach zurück.
Ich finde Johns Verhalten verdächtig und glaube, dass er gekommen ist, um etwas über mich zu meinem Chef zu sagen.
Er ist ein netter Mensch. Ich lächle zurück.
Ich glaube, er verheimlicht mir etwas, aber ich lasse mir meine Vermutung nicht anmerken.
Nach einigen Monaten wirst du befördert. Dein Chef macht John zu deinem Assistenten. Dein Chef erzählt dir, dass auch John für die Beförderung in Betracht gekommen wäre, er aber empfohlen hat, dich zu befördern.
Es ist mir egal. Ich arbeite einfach so hart weiter wie immer, um meiner neuen Position gerecht zu werden.
Mein Chef war einfach nur nett und wollte nicht, dass John in einem schlechten Licht dargestellt wird, da er nicht befördert wurde.
Meine Kollegen sind alles sehr nette Menschen.
Es scheint, dass John ein echt netter Kerl ist. Ich fühle mich schlecht, dass ich an ihm gezweifelt habe.
Ich weiß nicht, warum John wollte, dass ich befördert werde, aber ich bleibe muss mich erst einmal um mich selbst kümmern.
Heute ist kein guter Tag. Auf dem Weg nach Hause fängt es an, zu regnen. Alle Läden in der Nähe haben geschloßen. Du hast deinen Regenschirm vergessen und dein Handy hat bald keinen Akku mehr..
Ich fange an, mich selbst zu verfluchen.
Ich habe Angst, dass es keine Taxis mehr gibt. Ich bin ebenfalls nicht glücklich, dass es jetzt angefangen hat zu regenen, also stelle ich mich unter und warte, bis der Regen aufgehört hat.
Ich habe es nicht mehr weit nach Hause. Ich halte meinen Mantel über den Kopf und renne die letzten Meter nach Hause.
Ich warte einfach, bis der Regen aufgehört hat.
Ich bin ein bisschen genervt und versuche, ein Taxi nach Hause zu kriegen.
Glücklicherweise hört der Regen auf. Sobald du nach Hause kommst, lässt du dir ein heißes Bad ein und trinkst eine Tasse Ingwertee. Trotz deiner Bemühungen hast du am nächsten Tag eine schwere Erkältung. Du hast an diesem Morgen auch ein sehr wichtiges Meeting.
Ich melde mich krank.
Obwohl meine Abwesenheit meine Kollegen beeinträchtigen wird, melde ich mich krank.
Ich habe Angst, von meinem Chef kritisiert zu werden, also gehe ich zur Arbeit.
Ich muss aufstehen und zur Arbeit gehen!
Dieses einige Meeting könnte meine Beförderung beeinflussen. Ich gehe zur Arbeit.
Obwohl du dein Bestes gegeben hast, scheitert das Projekt. Eines Tages kommt dir zu Ohren, dass deine Kollegen behaupten, dass kommt nur, weil du krank warst...
Ich habe Schuldgefühle, krank gewesen zu sein.
Ich sage nichts und arbeite weiterhin sehr hart.
Meine Kollegen sind nur neidisch.
Ich bin verärgert und beunruhigt darüber, dass mein Chef das Gleiche denken könnte.
Manchmal krank zu werden ist unvermeidlich und ich bin der Meinung, dass mein Chef das auch so sieht. Ich ärgere mich dennoch über meine Kollegen.
Dein Chef lobt dich auf der Jahreskonferenz der Firma...
Ich habe aber immer noch einige Schwächen, an denen ich arbeiten möchte.
Ich lächle und freue mich über die Worte meines Chefs.
Ich bin bescheiden und verspreche, weiterhin so fleißig zu sein.
Ich nehme das Lob an, ich habe es mir verdient.
Obwohl ich soviel geleistet habe, ist es nicht genug, dieses Lob verdient zu haben. Ich fühle mich sehr geehrt.

Dein Angsttyp ist:

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